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BKV-Newsletter vom 22. März 2024


Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kunststoffhersteller in Deutschland gehen durch ein tiefes Tal, wie aus Medienberichten über die bei der Wirtschaftspressekonferenz von Plastics Europe Deutschland für das Jahr 2023 genannten Zahlen und die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr hervorgeht. Hoffnungen setzt die Branche etwa auf das Wachstumschancengesetz, aber auch auf bessere politische Rahmenbedingungen unter anderem für das chemische Recycling von Kunststoffabfällen. Wie diese Verfahren von Forschenden bewertet werden, dazu hat das Science Media Center drei Experten und eine Expertin befragt. Lesen Sie auch dazu mehr in unserer Presseschau. Neue Zahlen zur Kreislaufführung von Kunststoffen hat Plastics Europe in seinem „Circular Economy Report“ veröffentlicht. Mehr dazu in einer unserer News.

Unser Informationsdienst macht nun eine Osterpause. Wir melden uns dann wieder bei Ihnen am 12. April 2024. Ein schönes frühlingshaftes Osterfest mit sonnigen Tagen und erholsame Feiertage wünscht Ihnen

Ihre BKV


Presseschau 15.03.2024 - 21.03.2024

So habe Ralf Düssel, Vorsitzender des Verbandes Plastics Europe (PED) der Kunststofferzeuger in Deutschland und Manager beim Chemiekonzern Evonik, die Lage der deutschen Kunststoffhersteller angesichts aktueller Zahlen bei der Wirtschaftspressekonferenz laut Berichten von Tages- und Fachmedien zusammengefasst. 

Chemisches Recycling unterschiedlich bewertet
Bezug nehmend auf einen Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) zu Strategien und Instrumenten zur Verbesserung des Rezyklateinsatzes habe das Science Media Center (SMC) Expertinnen und Experten aus der Kunststoffforschung zu deren Einschätzung chemischer und bioenzymatischer Recyclingverfahren befragt, berichtet Euwid. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) spricht die Professorin für Technische Chemie der RWTH Aachen, Regina Palkovitz, über Chancen und Herausforderungen des chemischen Recyclings von Kunststoffen.
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PPWR: nach Zustimmung im Umweltausschuss erneut harsche Kritik der Verpackungshersteller
„Milchdöschen ade“ titelt die Süddeutsche Zeitung (SZ) in einem Bericht über die Zustimmung des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments zu einem Kompromiss für die EU-Verpackungsverordnung (PPWR). Bei den Regeln für Papier- und Kartonverpackungen und hinsichtlich der Mehrwegquoten für Fast-Food-Ketten wie McDonalds falle der Gesetzestext jedoch weit weniger streng als die ursprüngliche Fassung der EU-Kommission aus, so die SZ. Die Hersteller von Kunststoffverpackungen, die noch auf Änderungen gehofft hätten, kritisierten dagegen, dass es aus ihrer Sicht auch nach dem Votum des Umweltausschusses bei einer „Anti-Plastik-Verordnung“ geblieben sei, ist in Berichten der Fachpresse zu lesen.
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Aktuelle Meldungen

Plastics Europe veröffentlicht Zahlen zum Kunststoffkreislauf

Der „Circular Economy Report“ des Verbands der Kunststoffhersteller zeigt, es gibt Fortschritte, aber auch Hürden bei der Kreislaufführung von Kunststoffen. 
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Vorstandsvorsitzender Thomas Gangl verlässt Borealis

Gangl verlässt den Konzern zum 30. Juni 2024, wie der österreichische Kunststoffhersteller mitteilt.
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Sunbites-Verpackung mit 50 Prozent chemisch recyceltem Kunststoff

An der Entwicklung der Verpackung für die Marke Sunbites der PepsiCo war unter anderem das Kölner Chemieunternehmen Ineos beteiligt.   
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TecPart: Frank Stammer leitet EU-Normung Kunststoffrezyklate

Der Fachreferent für Kreislaufwirtschaft des TecPart wurde zum Vorsitzenden der europäischen Normung im Bereich des Kunststoffrecyclings berufen. 
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Service

BKV-Studien
z.B. die Studie "Vergleich unterschiedlicher Standards zur Bewertung der Recyclingfähigkeit von Kunststoffverpackungen" untersucht unterschiedliche Ansätze zur Bewertung der Verwertbarkeit von Kunststoffverpackungen.

BKV-Studien
z.B. die Studie "Ökonomische Bewertung von Instrumenten zur Förderung des Kunststoffrecyclings" bewertet aus ökonomischer Perspektive die Optimierung der Kreislaufführung von Kunststoffen. Durch eine verstärkte Kreislaufführung werden vor allem fossile Ressourcen geschont und Treibhausgasemissionen reduziert.

BKV-Studien
z.B. die Studie "Kunststoffrelevante Abfallströme in Deutschland 2019", mit der die BKV eine Analyse erstellen ließ, in der auch Abfallströme identifiziert wurden, die bislang für eine werkstoffliche Verwertung nicht genutzt werden, können Sie hier in der kostenpflichtigen Langfassung bestellen oder als kostenfreie Kurzfassung downloaden.

BKV-Studien
z.B. die Studie zur Marktsituation von Kunststoffrezyklaten: „Potenzial zur Verwendung von Recycling-Kunststoffen in der Produktion von Kunststoffverpackungen in Deutschland (GVM)". Eine kostenfreie Kurzfassung sowie Bestellmöglichkeit der Langfassung finden Sie hier.

Marine Litter Newsletter
Ein spezieller Newsletter der BKV bietet drei bis vier Mal im Jahr Informationen zum aktuell viel beachteten Thema Vermüllung der Meere. Der Newsletter berichtet nicht nur über die Projektarbeit der BKV und ihrer Partner, sondern auch über weitere Studien und Projekte. Zu mehr Information, Archiv und Anmeldung gelangen Sie hier.


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