Liebe Leserin, lieber Leser,
der Einwegkunststofffonds, in den Hersteller und Inverkehrbringer von To-go-Kunststoffverpackungen einzahlen sollen und aus dem die Kosten für die Beseitigung achtlos weggeworfener Schalen, Becher und Bestecke finanziert werden sollen, wird wohl trotz Kritik von Seiten der Deutschen Umwelthilfe (DUH) kommen. Die DUH hält, wie Sie in unserer Presseschau lesen können, statt eines Fonds eine bundesweite Abgabe auf Einwegartikel aus Kunststoff für zielführender im Kampf gegen die Verschmutzung der Umwelt durch unsachgemäß entsorgte Kunststoffabfälle. Die Menge der aus Kunststoffabfällen gewonnenen Rezyklate könnte durch einen ganzheitlichen Ansatz und moderne Sortier- und Recyclingtechnologien deutlich gesteigert werden. Das jedenfalls meint ein Recyclingexperte, dessen Fachbeitrag wir in der Presseschau ebenfalls für Sie zusammengefasst haben. Dem Thema „Wege zu mehr Kunststoffrecycling“ widmet sich auch der BKV-Workshop am 28. Juni 2022 im Rahmen des diesjährigen bvse-Altkunststofftags, wie Sie einer unserer Meldungen entnehmen können. Bei Interesse an der Veranstaltung, die nun wieder in Präsenz und mit vollem Programm stattfindet, können Sie sich bereits jetzt anmelden. Eine interessante Lektüre und ein sonniges Wochenende wünscht
Ihre BKV
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