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BKV-Newsletter vom 22. April 2022


Liebe Leserin, lieber Leser,

wie lässt sich die Nachhaltigkeit von Verpackungen bestimmen? Dazu haben Forschende der Hochschule München für Verpackungshersteller und -designer ein interessantes Online-Tool entwickelt, wie Sie in unserer heutigen Presseschau lesen können. Es bezieht den ökologischen Fußabdruck von Verpackung und Packgut mit ein und berechnet daraus einen Quotienten der Umweltauswirkung, was als Kompass auf dem Weg zur nachhaltigen Verpackung dienen soll. Und wie weit sind Konsumgüterhersteller in ihren Bemühungen um nachhaltigere Verpackungslösungen mit höheren Rezyklatanteilen gekommen? Auch dazu haben wir für Sie wieder Medienberichte in der Presseschau zusammengefasst. Werden wir Shampoo- und Duschgelflaschen bald wie leere PET-Flaschen in einen Pfandautomaten werfen? Könnte sein, sollte das Pilotprojekt für ein flächendeckendes Pfandsystem für Kosmetikverpackungen, über das wir in einer unserer Meldungen berichten, Erfolg haben.

Eine interessante Lektüre und ein sonniges Wochenende wünscht

Ihre BKV


Presseschau 08.04.2022 - 21.04.2022

Nachhaltige Verpackungen
In Neue Verpackung berichtet Prof. Dirk Burth in einem Fachbeitrag über ein von seinem Team an der Hochschule München entwickeltes Online-Tool zur Berechnung der Nachhaltigkeit von Verpackungen, das auch den CO2-Fußabdruck des verpackten Lebensmittels mit einbezieht. Laut einer aktuellen Befragung der Uni Halle-Wittenberg würden Konsumenten für nachhaltig verpackte Produkte mehr bezahlen, wie das Fachmagazin Circular Technology berichtet.
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Kunststoffkreislauf: Kostenfalle Ölpreis
Konsumgüterkonzerne wie Henkel, Beiersdorf oder Unilever seien zum Teil noch weit entfernt von ihren selbstgesteckten Zielen, Kunststoffneuware in Verpackungen durch Rezyklate zu substituieren, berichtet das Handelsblatt. Der in Folge des Ukrainekriegs gestiegene Ölpreis mache den Rezyklateinsatz für sie zwar attraktiver, doch mangele es an Material in der erforderlichen Qualität. Mit dem Denken in Kreisläufen seien Politik und Wirtschaft spät dran, ist in der taz in einem Essay zum Thema Zero Waste und Abfallvermeidung zu lesen. 
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Aktuelle Meldungen

Kneipp, das Berliner Start-Up Circleback und weitere Partner planen den Aufbau eines Pfandsystems nach dem Vorbild der Getränkeindustrie.
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Das Präsidium des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) hat Markus Steilemann als Kandidaten für das Amt vorgeschlagen. 
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Henkel investiert in Fonds für nachhaltige Verpackungen

Der Düsseldorfer Konzern beteiligt sich an einem Investmentfonds mit Fokus auf nachhaltige Verpackungen.
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Die Sonderarbeitsgruppe der Umweltministerkonferenz „Rezyklateinsatz stärken“ (RESAG) will am 16. Mai in Berlin ihre Ergebnisse präsentieren.  
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Service

BKV-Studien
z.B. der Bericht „Kunststoffe in der Umwelt“, der den Eintrag und den Verbleib von Kunststoffabfällen in die terrestrische sowie aquatische Umwelt abbildet.
Darüber hinaus erhalten Sie hier einen Überblick, welche kostenpflichtigen Studien Sie bestellen können und welche weiteren kostenfreien Berichte zum Download bereit stehen.
BKV-Studien
z.B. das „Stoffstrombild Kunststoffe in Deutschland 2019“, das auch den Rezyklatanteil in der Kunststoffverarbeitung ausweist, können Sie hier in der kostenpflichtigen Langfassung bestellen oder als kostenfreie Kurzfassung downloaden.
BKV-Studien
z.B. die aktuelle Studie „Kunststoffrelevante Abfallströme in Deutschland 2019“, mit der die BKV eine Analyse erstellen ließ, in der auch Abfallströme identifiziert wurden, die bislang für eine werkstoffliche Verwertung nicht genutzt werden, können Sie hier in der kostenpflichtigen Langfassung bestellen oder als kostenfreie Kurzfassung downloaden.
BKV-Studien
z.B. die aktuelle Studie zur Marktsituation von Kunststoffrezyklaten: „Potenzial zur Verwendung von Recycling-Kunststoffen in der Produktion von Kunststoffverpackungen in Deutschland (GVM)". Eine kostenfreie Kurzfassung sowie Bestellmöglichkeit der Langfassung finden Sie hier.
BKV-Studien
z.B. die Studie „Thermal Processes for Feedstock Recycling of Plastics Waste“, die sich mit der Frage auseinandergesetzt hat, unter welchen Randbedingungen kunststoffrelevante Abfallströme, die heute nicht werkstofflich verwertet werden, rohstofflich verwertet werden könnten. Eine kostenfreie Kurzfassung sowie Bestellmöglichkeit der Langfassung (beides in Englisch) finden Sie hier.
Marine Litter Newsletter
Ein spezieller Newsletter der BKV bietet drei bis vier Mal im Jahr Informationen zum aktuell viel beachteten Thema Vermüllung der Meere. Der Newsletter berichtet nicht nur über die Projektarbeit der BKV und ihrer Partner, sondern auch über weitere Studien und Projekte. Zu mehr Information, Archiv und Anmeldung gelangen Sie hier.

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uli.martin(at)bkv-gmbh.de
Tel: +49 2642 903 45 50


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