Liebe Leserin, lieber Leser,
der „Runde Tisch Meeresmüll“, der unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministeriums, des Niedersächsischen Umweltministeriums und des Umweltbundesamtes die nationalen Maßnahmen Deutschlands gegen Meeresmüll koordiniert und ihre Umsetzung unterstützt, fordert eine schnelle Reduktion der Einträge von Mikroplastik in Nord- und Ostsee. In einem aktuellen Themenpapier, über das wir in unserer Presseschau berichten, zeigt der Runde Tisch zahlreiche Möglichkeiten auf, wie weniger Mikroplastik ins Meer gelangen kann. Wie Sie dem Bericht darüber hinaus entnehmen können, findet sich Mikroplastik auch auf dem Grund von Talsperren und Staugewässern. Das zeigen die Ergebnisse des Verbundprojektes MikroPlaTaS, das im Rahmen des Förderschwerpunkts „Plastik in der Umwelt“ des Bundesforschungsministeriums (BMBF) durchgeführt wurde. An dieser Stelle sei der Hinweis erlaubt, dass die BKV im Rahmen dieses BMBF-Forschungsschwerpunkts als Partner an dem Verbundprojekt MicBin – Mikrokunststoffe in Binnengewässern beteiligt war und dort insbesondere das Modell „Vom Land ins Meer – Modell zur Erfassung landbasierter Kunststoffabfälle“ zur Bilanzierung der Einträge von Mikroplastik einbrachte.
Eine interessante Lektüre und ein sonniges Wochenende wünscht
Ihre BKV
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