Liebe Leserin, lieber Leser,
Kunststoffverpackungen schützen Produkte vor Beschädigungen, sie helfen, dass weniger Lebensmittel verderben, sie sorgen für mehr Hygiene. Dennoch sehen sich große Konzerne wie Ikea oder Amazon offenbar veranlasst, Kunststoffverpackungen drastisch zu reduzieren und das in der Öffentlichkeit auch laut kundzutun. Anscheinend ist die Sorge um einen möglichen Imageschaden bzw. der Wunsch nach einem „sauberen“ Image größer als die Vernunft. Denn die Alternativen aus Papier, die dann vermehrt zum Einsatz kommen, sind in aller Regel keine ökologisch vorteilhaftere Lösung. Doch das scheint weit schwieriger zu kommunizieren zu sein als der Verzicht. Die Müllberge werden damit jedenfalls nicht kleiner. Erfreulicher in der heutigen Presseschau ist der Bericht zur „Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie“. Diese macht zumindest Hoffnung, dass es mit der Weiterentwicklung hin zur Kreislaufwirtschaft künftig etwas flotter geht.
Eine informative Lektüre wünscht Ihre BKV
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